Nur wenige Wochen nach dem Abschluss der vorbereitenden Planungen für den Römerspielplatz „Neptun“ durch die Arbeitsgruppe und der Einreichung des Förderantrags durch die Stadt Osterburken hat der Auswahlausschuss der LEADER-Aktionsgruppe Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. beschlossen, dieses ambitionierte Vorhaben mit einer finanziellen Förderung zu unterstützen. Insgesamt werden in der Region fünf Projekte mit insgesamt ca. 343.000 € gefördert, wovon auf den Römerspielplatz ca. 120.000 € entfallen.

Bürgermeister Jürgen Galm zeigt sich stolz auf die Leistung der Arbeitsgruppe und freut sich über die schnelle sowie vor allem positive Entscheidung des LEADER-Auswahlausschusses.

„Die Arbeitsgruppe Römerspielplatz mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich innerhalb des gesamtheitlichen Ehrenamtsprojekts „Bürgerwerkstatt“ Anfang 2020 gegründet hatte, hat innerhalb kurzer Zeit und trotz widriger Bedingungen durch die Corona-Pandemie ein großes Projekt ins Leben gerufen. Mit ihren Ideen haben die Ehrenamtlichen, allen voran Maren und Sebastian Ehrenfried sowie Birgit Müller, die Stadtverwaltung sowie den Gemeinderat von diesem Vorhaben überzeugt und die Begeisterung für das Projekt überspringen lassen“, so Bürgermeister Galm.

Dieser hat das Projekt selbst bereits von Beginn an unterstützt und im Vorfeld der Förderantragstellung bei LEADER entsprechende Gespräche geführt, um den Antrag noch rechtzeitig für die Sitzung des Auswahlausschusses in der vergangenen Woche zur Entscheidungsreife zu führen.

Neben vielen anderen Attraktionen für Kinder sind der Bau einer großen Spielanlage in Form eines Römerkastells, Bodentrampoline und ein Wasserspielbereich mit Pumpen, Bachlauf und mehreren Wasserspielen geplant.

Die Arbeitsgruppe geht nun auf die Suche nach Sponsoren und Spenden. Dabei hoffen die Aktiven auf eine möglichst große Spendensumme und damit auf die Identifikation der Bevölkerung mit dem Projekt. Für die verbleibende Differenz zu den Gesamtkosten von ca. 250.000 € hat die Stadt Osterburken die Unterstützung zugesagt. Bevor es aber mit den Arbeiten und Eigenleistungen zur Erschaffung des Römerspielplatzes tatsächlich losgehen kann, muss jetzt noch ein formeller Antrag bei der L-Bank gestellt werden. Bis der endgültige Bescheid vorliegt, bedarf es erfahrungsgemäß noch etwas Zeit und Geduld. Gleichwohl bleibt die Hoffnung vielleicht sogar noch in diesem Jahr beginnen zu können.

Im Rahmen des Ehrenamtsprojekts „Bürgerwerkstatt“, welches Anfang 2020 ins Leben gerufen wurde, hat sich unter der Leitung von Birgit Müller, Maren Ehrenfried und Sebastian Ehrenfried eine Arbeitsgruppe gebildet, die in Osterburken einen römisch geprägten Spielplatz mit Einbindung von Wasseraktivitäten schaffen will.

Nachdem der Gemeinderat im Dezember 2020 hierzu die Grundsatzentscheidung getroffen hatte, der Arbeitsgruppe die Fläche östlich der Kilianskapelle zur Verfügung zu stellen und die Trägerschaft zu übernehmen, fand vor einigen Tagen hierzu ein gemeinsamer Termin der Arbeitsgruppe mit der Stadtverwaltung statt.

Bürgermeister Galm zeigte sich erfreut über die weit vorangeschrittenen Planungen sowie konkreten und kreativen Ideen der Ehrenamtlichen. Ebenso lobende Worte fand er für die umfangreich geplanten Eigenleistungen der Arbeitsgruppe und die damit verbundene kostenbewusste Arbeitsweise.

Neben vielen anderen Attraktionen für Kinder ist der Bau einer großen Spielanlage in Form eines Römerkastells, Bodentrampoline und ein Wasserspielbereich mit Pumpen, Bachlauf und mehreren Wasserspielen geplant. Als nächsten Schritt geht die Arbeitsgruppe gemeinsam mit der Stadtverwaltung auf die Suche nach Förder- und Zuschussmöglichkeiten.