50 Jahre Osterburken: Gemeinde Osterburken

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Hauptbereich

Im Jahr 1975 wurde mit der Gründung der Gesamtstadt Osterburken ein bedeutendes Kapitel der kommunalpolitischen Geschichte unserer Region geschrieben. Vorausgegangen war eine der größten Verwaltungsreformen in Baden-Württemberg: die Kommunalreform der 1970er-Jahre.
 

Der Beginn einer landesweiten Reform

Die kommunale Reform in Baden-Württemberg nahm ihren Anfang 1968 mit dem Beschluss eines Gesetzes zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden. Ziel war es, die oft zersplitterten Strukturen effizienter zu gestalten und die Grundlagen für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen. Damals existierten im Land 3.379 Gemeinden – der Großteil davon mit weniger als 3.000 Einwohnern.

Unter der Regierung von Ministerpräsident Hans Filbinger und Innenminister Walter Krause setzte das Land zunächst auf freiwillige Zusammenschlüsse, unterstützt durch finanzielle Anreize – den sogenannten „goldenen Zügel“.
 

Entstehung der Gesamtstadt Osterburken

Osterburken spielte im Landkreis Buchen früh eine Vorreiterrolle. Die Eingliederung des heutigen Stadtteils Hemsbach zum 1. Januar 1971 war die erste im Kreisgebiet. Vorausgegangen war eine Bürgerbefragung mit eindrucksvollem Ergebnis: Bei einer Wahlbeteiligung von 88 % stimmten 98 % der Hemsbacher Bevölkerung für den Zusammenschluss mit Osterburken.

Bofsheim folgte am 1. Januar 1974. Obwohl eine erste Bürgeranhörung ein ablehnendes Ergebnis brachte, zeigte sich durch die Zielplanung der Landesregierung bald, dass ein dauerhafter Erhalt der Selbstständigkeit unwahrscheinlich war. Ein Eingliederungsvertrag zwischen Bofsheim und Osterburken wurde im Juni 1973 unterzeichnet.

Den Abschluss bildete am 1. Januar 1975 die Eingemeindung von Schlierstadt. Ursprünglich war eine Eingliederung nach Seckach vorgesehen, doch nach intensiven Gesprächen und Abwägungen entschied sich Schlierstadt für Osterburken.
 

Demokratische Aushandlung und langfristige Weichenstellung

Die Eingliederungen waren Ergebnis intensiver Diskussionen auf kommunaler Ebene. Sie zeugen von dem Bestreben, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ebenso zu wahren wie die Zukunftsfähigkeit der Gemeinden zu sichern. Die Einführung der Ortschaftsverfassung bewahrte die Mitwirkungsrechte der Ortsteile, die sich bis heute aktiv in die kommunalpolitische Arbeit einbringen.

Durch die Bündelung der Kräfte konnten große Aufgaben in Verwaltung, Bildung, Infrastruktur und öffentlicher Daseinsvorsorge gemeinsam bewältigt werden – eine Grundlage für die positive Entwicklung der Stadt bis heute.
 

Osterburken im Wandel: Wachstum, Zusammenhalt und kulturelle Vielfalt

Seither hat sich Osterburken stetig weiterentwickelt. Neue Wohn- und Gewerbegebiete in allen Stadtteilen schufen Perspektiven für Familien und Unternehmen. Die direkte Bahnanbindung sowie die Nähe zur Autobahn A81 stärkten die Attraktivität des Standorts.

Auch im Bereich Bildung und Betreuung wurden wichtige Weichen gestellt: moderne Schulen, ein vielfältiges Kinderbetreuungsangebot und Bildungsprojekte unterstreichen die familienfreundliche Ausrichtung der Stadt.

Kulturell prägt die römische Geschichte Osterburkens das Stadtbild ebenso wie das rege Vereinsleben. Sportvereine, Musikgruppen, kulturelle Initiativen und kirchliches Engagement tragen in allen Stadtteilen zum lebendigen Miteinander bei.

Jubiläumsjahr 2025: Gemeinsam erinnern und gestalten

Das Jahr 2025 bietet der Stadt Osterburken und ihren Stadtteilen die Gelegenheit, auf fünf Jahrzehnte gemeinsamer Geschichte zurückzublicken – und dabei das Miteinander zu feiern.

Im Laufe des Jahres werden über das Amtsblatt, die städtische Webseite, die neue Bürger-App (weitere Informationen zur neuen App finden Sie auf den nachfolgenden Seiten) sowie die Social-Media-Kanäle bedeutende Entwicklungen der Stadtgeschichte vorgestellt. In mehreren Zeitabschnitten – von der Eingemeindung der ersten Stadtteile bis heute – werden prägende Ereignisse beleuchtet.

Aufruf zur Fotomitsammlung

Um die Geschichte der Gesamtstadt lebendig werden zu lassen, ruft die Stadt alle Bürgerinnen und Bürger auf, Fotografien aus den vergangenen 50 Jahren einzureichen.
Gesucht werden Bilder, die markante Gebäude, Veränderungen im Stadtbild, besondere Ereignisse oder persönliche Erinnerungen aus Osterburken und seinen Stadtteilen zeigen.

Die einfachste Möglichkeit zur Abgabe bietet eine speziell eingerichtete Online-Plattform unter: upload.osterburken.de

Wer Unterstützung bei der Digitalisierung analoger Bilder benötigt, kann ab Juni 2025 Termine im Mehrgenerationentreff (MGT) nutzen oder die Bilder im Rathaus bei Frau Schwamberger digitalisieren lassen.

Eine Auswahl der eingereichten Fotografien wird beim Bürgerempfang präsentiert und fließt in das Jubiläumsheft ein, das im Dezember 2025 an alle Haushalte verteilt wird.

Jubiläumsheft

Als bleibende Erinnerung wird ein Jubiläumsheft erstellt, das die bedeutendsten Ereignisse und Entwicklungen der letzten 50 Jahre in der Kernstadt und den Stadtteilen zusammenfasst. Neben historischen Fotografien und Meilensteinen sollen auch persönliche Beiträge, Zeitzeugenberichte und besondere Momente Eingang finden. Das Heft wird im Dezember 2025 erscheinen und kostenlos an alle Haushalte verteilt.
 

Gemarkungswanderung durchs Rinschbachtal

Am 3. August 2025 ist eine öffentliche Wanderung durch das Rinschbachtal, welche über alle vier Gemarkungen führt, geplant. Die rund 6 Kilometer lange Strecke verbindet Naturerlebnis mit Stadtgeschichte. Beginnen wird die Wanderung in Bofsheim und enden in Hemsbach.
 

„Historische“ Ortschaftsratssitzung in Hemsbach

Im Rahmen des Jubiläums lädt der Ortschaftsrat Hemsbach am 18. September 2025 zu einer besonderen Sitzung mit historischem Bezug ein. Weitere Informationen zu Ablauf folgen rechtzeitig.
 

Brunnenwanderung in Bofsheim

Am 28. September 2025 lädt der Stadtteil Bofsheim zu einer Brunnenwanderung ein. Dabei können die Teilnehmenden historische Brunnen und landschaftliche Besonderheiten entdecken.

 

Baumpflanzaktion in Schlierstadt

Im Oktober 2025 setzt der Stadtteil Schlierstadt mit einer Baumpflanzaktion ein lebendiges Zeichen für Nachhaltigkeit und den Blick in die Zukunft.
 

Bürgerempfang in der Baulandhalle

Ein besonderer Höhepunkt wird der Bürgerempfang am 10. Oktober 2025 in der Baulandhalle sein. In Vorträgen und Bildpräsentationen werden dort die wichtigsten Stationen der Stadtentwicklung anschaulich dargestellt. Außerdem werden die eingesendeten historischen Fotografien erstmals öffentlich präsentiert.
 

Fotowettbewerb: Osterburken im Blick

Parallel zum Jubiläumsjahr findet ein Fotowettbewerb statt. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, aktuelle Aufnahmen der Kernstadt und der Stadtteile einzureichen. Die schönsten Motive werden von einer Jury ausgewählt und gerahmt in öffentlichen Gebäuden ausgestellt. Die Einsendungen erfolgen ebenfalls über die Jubiläums-Onlineplattform (upload.osterburken.de).
 

Bierdeckelaktion in den Gaststätten

Ergänzend werden im Jubiläumsjahr Jubiläumsbierdeckel in den örtlichen Gaststätten ausgelegt. Die Bierdeckel sind mit einem QR-Code versehen, der direkt zu Informationen rund um die Veranstaltungen und Aktionen des Jubiläumsjahres führt.

 

Das Jubiläumsjahr 2025 soll nicht nur Erinnerungen wachrufen, sondern vor allem das Miteinander stärken und den Blick auf eine gemeinsame Zukunft richten. Die Stadt Osterburken freut sich auf ein ereignisreiches Jahr voller Begegnungen, Erinnerungen und neuer Impulse.

Launch der Bürger-App „Osterburken“

Passend zum Stadtjubiläum wird eine weitere Säule der städtischen Online-Präsenz eingeführt. Die App „Osterburken“ ist ab Samstag, 10. Mai 2025 im Apple App-Store bzw. Google Play Store kostenlos verfügbar.

Über die App können die Nutzer schnell, einfach und bequem Informationen über das Stadtgeschehen erhalten, z.B. aktuelle Veranstaltungen, Neuigkeiten, Abfallkalender, Fundbüro, Warnungen, Vereinsnachrichten, Freizeitaktivitäten, Spielergebnisse und vieles mehr.

Mittels Push-Benachrichtigungen können Nutzer außerdem individuell steuern, welche Informationen besonders schnell und einfach im Smartphone-Display erscheinen sollen und welche nicht.