UNESCO-Welterbe Limes: Gemeinde Osterburken

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UNESCO-Welterbe Limes

Seit dem Beginn des 2. Jahrhunderts nach Christus sicherten die Römer ihr Imperium gegen Plünderungszüge der germanischen Stämme. Sie errichteten zwischen den Flüssen Rhein und Donau eine durchgehende und ständig von Soldaten überwachte Grenzanlage - den Limes.

Auf einer Länge von 550 km wurden erst eine Palisade, später Wall und Graben oder eine Steinmauer errichttet, mehr als 900 Wachttürme ermöglichten den Wächtern Roms ungehinderten Überblick. Etwa 50 Kastelle dienten den Truppen als Stützpunkte - Osterburken war einer von ihnen.

Rund 100 Jahre, von ca. 160 bis ca. 260 nach Christus, sicherte die 3. Aquitanische Kohorte den Limes. Um das Kastell herum siedelten sich Händler und die Angehörigen der Soldaten an, ein römisches Dorf entstand.

Der Limes als Kulturdenkmal - als von menschlichem Willen gezogene Linie im Gelände, die das mediterran geprägte Imperium Romanum von der als barbarisch angesehenen Welt der Germanen abgrenzte.

Auf den folgenden Links erhalten Sie weitere Informationen:

Welterbe Limes

Grenzanlagen

Homepage Römermuseum